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2021

2021

23.01.2021

Am Sam­stag mor­gen am  23.01.2021 als ich aufge­s­tanden bin, krächt­ste mich Nao­mi an als währe sie ein Rabe. Sie hat­te das schon mal, damals als Char­ly noch da war.Ich habe ihr dann etwas Katzen­milch gegeben und bin anschliessend bei Net­to einkaufen gegan­gen. Zuhause habe ich dann mal gehört was Nao­mi macht, unverän­dert und ich machte mir sor­gen. Ich bekam angst. Ich habe dann den Katzen­hil­fevere­in angeschrieben und bat um hil­fe. Sie sagte mir nao­mi soll schnell zum Arzt und ich rief dann auch dort an .Ich schrieb dann zurück das Nao­mi nun in der Box ist. Meine Angst stieg. Beim Arzt wurde nao­mi ein Rönt­gen­bild ange­fer­tigt. Der Arzt sagte das Nao­mi wass­er hat neben dem Herzen, zusät­zlich ist das Herz ver­grössert dadurch drückt das Herz auf die Lunge. Das ist nun der Grund warum Nao­mi keine stimme mehr hat. Sie bekam eine Spritze und sie muss nun Tablet­ten nehmen. Ein Herz medika­ment und ein Entwässerungsmedika­ment. Heute viel mir auf, das sie an Gewicht ver­loren hat. Ich bin ständig am weinen und habe Angst das Nao­mi irgend­wann nicht mehr da ist. Eins weis ich, Wenn Nao­mi eingeschläfert wird, dann ver­suche ich das es zu hause passiert oder wenn dann nehme ich sie danach mit.

Bis dann.

24.01.2021

Hi ich mache mir sor­gen um Naomi.

Gestern musste sie Not­fallmäss­sig zum Tier­arzt sie hat­te keine Stimme mehr.

Der Tier­arzt hat sie geröncht. Nao­mi ist alt, und hat sowohl Prob­leme mit der Lunge als auch mit dem Herz. Sie bekam eine Spritze. Er gab mir Tablet­ten für ihr Herz und Entwässerung. Auf dem rönt­gen Bild kon­nte man sehen das das Herz ver­größert ist. Das muss weg auch das Wass­er. Am Don­ner­stag muss sie nochmal kom­men dann muss es weg sein. Natür­lich fragte ich den Arzt was wenn nicht? Naja, es war mir klar euch auch?

Schon am Mor­gen weinte ich und es ging den ganzen Tag so.

Ich habe Angst davor das Nao­mi irgend­wann nicht mehr da ist. Ich hat­te schon mal den Fall das ich eine Katze ein­schläfern musste und bin durchge­dreht. Ich mußte umziehen sogar.

Ich hänge sehr an ihr und denn Gedanken sie ist nicht mehr da, ist schlimm.

19.05.2021

Hal­lo Leute

Ich bin sehr trau­rig. Meine Katze Nao­mi (tonkanese) musste heute not­fallmäs­sig zum Tier­arzt. Sie hat einen Darm ver­schluss und Dia­betes wurde fest­gestellt. Die Lunge sieht auch nicht gut aus. Meine Nao­mi ist 9 Jahre alt. Ich hänge sehr an ihr. Ich habe große Angst das sie nicht mehr nach Hause kommt. Sie ist mein Leben. Und das kann man wortwörtlich nehmen. Sie muss bis Sam­stag dort bleiben.

19.06.2021

Seit meinem let­zten Ein­trag ist einiges passiert.

In einem Gespräch mit dem Sozial­dienst, meinem Grup­pen­leit­er und mit meinem Unter­stützer hat­ten wir während meines Urlaubes ein gespräch. Es ging darum wie es in der Werk­statt weit­er geht. Ich füh­le mich ein­fach nicht mehr wohl und das arbeit­en macht mir keinen Spass mehr. Ich habe eine Zeit lang halbe Tage gear­beit­et aber dafür musste ich schauen wie ich dann nach hause kom­men musste. Das war aber kein Prob­lem. Die halbe Tage aber auch der Urlaub haben mir wenig gebracht. Das Gespräch fand dien­stags statt. Es wurde beschlossen das ich sich­er halbe tage mache und das ich dann mit dem Bul­li nach hause fahren kann. Nach dem Gespräch, obwohl ich mich entsch­ieden habe in der Werk­statt zu bleiben, fühlte ich mich nicht wohl und hat­te das Gefühl eine falsche Entschei­dung getrof­fen zu haben. Auch mein Unter­stützer hat dies gemerkt und fragte mich ob ich nochmal rein möchte, ich wollte aber nicht.

Am Mittwoch darauf:

Den ganzen Vor­mit­tag dachte ich zu hause nach, den Sozial­dienst anzu­rufen um meine Entschei­dung rück­gäng­ing zu machen. Aber ährlich gesagt traute ich mich nicht, warum weis ich auch nicht. An diesem Mittwoch ging ich dann durch die Stadt um einkäufe zu machen. Unter­wegs rief der Sozial­dienst an Da ich aber an ein­er viel befahren­der Strasse lief ging ich in eine Seit­en­strasse. Der Sozial­dienst bat mich ein Atest von mein­er Psy­cha­te­rien zu besor­gen für die gen­e­mi­gung der halbe Tage. Ich sagte dem Sozial­dienst wie ich mich füh­le und welche Gedanken ich hat­te. Wir kamen dann zu dem Entschluss, das ich doch Kündi­ge ( in der Gesamten Werk­statt) Am 06.06.2021 schrieb ich dann meine Kündi­gung und gab diese am 08.06.2021 dann ab. Der Sozial­dienst klärte ab ob die Kündi­gung angenom­men wurde und so hat­te ich am sel­ben Tag noch die Kündi­gungs­bestä­ti­gung erhal­ten. Am 09.06.2021 war mein let­zter Arbeitstag.

20.06.2021

Alle fra­gen sich was ich seit dem 10.06.2021 ( seit dem ich nicht mehr arbeite) gemacht habe. Da ich es nicht schaffe alles auf ein­mal aufzuräu­men und länger benötige als jed­er andere, gab es viel zu tun. In der Ver­gan­gen­heit habe ich mir Steck­re­gale gekauft die als ersatz für meine Klei­der­schränke dienen sollen. Die mussten erst­mal aufge­baut wer­den. Natür­lich musste ich um meine Katze küm­mern, Sie ist Dia­betik­erin und muss zwei mal am Tag gespritzt wer­den. Ich bin über­wiegend zu hause ab und zu in der Stadt. In der Zeit in der ich jet­zt zu hause bin, koche ich für mich selb­st. Aber manch­mal bleibt die Küche kalt und es gibt Brot, stört mich nicht. In der Zukunk­ft ist geplan­nt das ich wahrschein­lich auch mal ein­wenig weg fahren werde, vor­raus­ge­set­zt mein­er Katze geht es nicht schlechter. Bes­immt fragt ihr euch warum habe ich in der Werk­statt gekündigt, Ich möchte fol­gen­des klarstellen: Ich wurde nicht gekündigt, ermutigt, gezwun­gen, gemobbt oder son­st was. Meine Entschei­dung habe ich selb­st getrof­fen. Über­legt es euch gut, wenn ihr diesen Schritt macht. Denkt auch darüber nach, was macht ihr wenn ihr nicht mehr arbeit­en gehen wollt. Seit froh, das es eine Werk­statt für Men­schen mit Behin­derun gibt. Fragt mal bei euren Omas und Opas nach wie es früher war, da gab es so eine Ein­rich­tung nicht. Die Mitar­beit­er dort, machen tolle arbeit und nehmen sich viel Zeit für uns. Sie müssen uns nicht nur Betreuen, sodern müssen auch auch schauen das wir arbeit erhal­ten und das wir gerecht ent­lohnt wer­den. Jed­er denkt nun, gerechte Ent­loh­nung? Ja doch das stimmt. Denn ihr müsst auch daran denken, wenn ihr auf dem öffentlichen Arbeits­markt seit, kön­nt ihr nicht mal sagen, ich setz mich mal hin und mach pause son­dern dann, wenn das der chef euch sagt. Sel­ten hat der Chef mal zeit um eure Äng­ste, Nöte oder Prob­leme an zu höhren. Oder wie ist es, wenn ihr Krank seit? jed­er Chef würde dann mal sagen das reicht du wirst gekündigt.

15.09.2021

Hal­lo Alle zusammen

Nao­mi geht es gut. Insulin­spritzen muss sie schon lange nicht mehr. Aber ihr hus­ten bzw. Ast­ma ist noch da. Der Tier­arzt hat ihr emp­fohlen zu inhalieren was wir jet­zt auch regelmäs­sig anfan­gen. Aber seit dem Nao­mi keine Zähne mehr hat ( das stimmt wirk­lich) geht es ihr wieder bess­er und bringt auch mal geschenke mit nach hause.

Also bis dann.

30.09.2021

Nao­mi geht es so weit gut. Let­zte Woche Fre­itag fing sie plöt­zlich zu humpeln an. Am Sam­stag fuhr ich dann nach Weseke. Sie bekam eine Spritze die Entzün­dung­she­mend ist und ein Medika­ment das ich ihr 3 Tage lang geben muss. Das Humpeln war wohl ein­ma­lig. So weit geht es ihr gut. Sie frisst und trinkt. Sie schläft viel, will aber auch mal nach draussen ( aber nur wenn es nicht reg­net.) Gestern bin ich ums haus herumge­laufen und nao­mi kam dann schreiend hin­ter mir her.

14.10.2021

Seit heute mor­gen macht Nao­mi wieder über­all hin.Eigentlich sollte ich mit hil­fe von Katkor Urin sam­meln ( das sind so kleine Kügelchen die das Urin nicht aufnehmen), Aber Nao­mi geht nicht drauf son­dern sie geht irgend­wo anders hin. Zu meinem entset­zen musste ich was find­en was wie ein­stück fleisch oder so ist oder haut mit Blut dran, sicher­heit­shal­ber habe ich es mal eingetütet. Ich mache mich damit gefasst das Nao­mi bald nicht mehr bei mir sein wird, und damit meine ich nicht wegen Tier­heim oder so son­dern das sie bald über die Regen­bo­gen­brügge geht.

21.10.2021

Nao­mi geht es gut. Sie bekommt seit 2 Tagen Nieren­fut­ter ( auch Trockenfutter).
Zusät­zlich ihr Medika­ment Fortekor Gormet  aber jet­zt eine Tablette.

25.12.2021

Fro­he Weihnachten

Naja, für mich nicht. Es ist das let­zte Wei­h­nachts­fest mit Nao­mi. Nao­mi, geht es tag für tag schlechter. Sie frisst und trinkt noch. Heute hat sie aus­nahm­sweise eine Schale She­ba bekom­men. Ich habe ständig heulat­ack­en und hab Angst das Nao­mi nicht mehr da ist. Am lieb­sten würde ich mit über die Regen­bo­gen­brücke gehen. Ich hab das Gefühl ich bin in ein­er Sack­gasse. Mein Leben ist lang­weilig. Auch wenn ich wieder arbeit­en gehen würde, würde sich daran nichts ändern. Ich füh­le mich nicht mehr wohl in Borken wie in einem Gefäng­niss. Seit gestern abend, sag ich vor dem schlafen gehen zu Nao­mi „Nao­mi ich hab dich lieb, aber ich bin bere­it dazu das du gehst und der liebe Gott darf dich holen und soll es sauch“

Warum mach ich das?

Ich habe Angst am näch­sten mor­gen aufzuwachen und Nao­mi Tod ist. Egal ist auch meine Gesund­heit. Ich möchte ein­fach nicht mehr. Was soll ich noch, ich sehe ein­fach keinen Sinn.